Montag, 9. Juli 2012

Wo ist die Alternative?


Querköpfe leben entspannter und gesünder, weil sie sich nicht ständig damit überfordern, sich an alles und jedes anzupassen. So verhindern Sie unbewusst die übermäßige Bildung von Stresshormonen. Das schont Ihr Immunsystem. Diese Erkenntnis sollten sich viele von uns hinter den Spiegel stecken, da die meisten von uns glauben, es allen recht machen zu müssen - außer uns selbst. Ein gestörtes Wohlbefinden oder eine Krankheit bieten die Chance, mit dem bisherigen Leben aufzuräumen, Störendes zu beseitigen und inneren Frieden zu suchen. Doch es gehört enorm viel Mut dazu, seine eigenen Lebenslügen aufzudecken und alte Verhaltensmuster abzulegen. Ihr wichtigstes Rezept lautet dabei: Das zu tun, was Ihnen gut tut und was Ihnen Freude bereitet. Nehmen Sie sich wichtig! Sich selbst zu lieben ist in diesem Fall ausnahmsweise mal wichtiger als geliebt zu werden.

Wenn Körper und Seele in Not geraten, brauchen Sie nicht (nur) die Unterstützung von Ärzten und Therapeuten, sondern vor allem die von Ihrem inneren Heiler. "Kohärenz" lautet das Zauberwort: Das ist die Fähigkeit, in schwierigen Situationen die eigenen Ressourcen zu entdecken und zu mobilisieren. Dazu müssen Sie über ein Gefühl für Zusammenhänge (Kohärenz) des Lebens verfügen, das eine schützende und heilende Wirkung entfalten kann. Sie versuchen Ihr jeweiliges Problem in Ihren Lebenszusammenhang zu stellen, zu erklären, es in den Griff zu bekommen und einen tieferen Sinn darin zu sehen, der sie weiterbringen wird - trotz widriger Umstände. Dieses so genannte Kohärenzgefühl ist ein tief im Menschen verankertes Vertrauen darauf, daß das eigene Leben es unter allen Umständen wert ist, sich dafür zu engagieren. Manche Menschen sind generell besser in der Lage, ihre Widerstandsressourcen zu mobilisieren. Doch das Kohärenzgefühl leidet, wenn Ihr Organismus dauerhaft unter Stress steht. Dann verlieren Sie das Gefühl für den Sinn des Lebens.

Es ist also durchaus ratsam, ein Querkopf zu sein oder zu werden. Entdecken Sie doch einfach, daß es Ihnen absolut egal sein kann, was Andere über Sie denken oder tuscheln. Wer sollte Sie denn dazu zwingen können, Ihren wachen Geist an der großen schlafenden Masse auszurichten??? Es gelingt einem sowieso nicht, daß man ab einem bestimmten Grad der Bewusstheit über die großen Zusammenhänge in der Welt, in der Politik oder in der Wirtschaft, so weitermachen (weiterschlafen) kann, wie bisher.

Mit dieser Einsicht ist es auch nur noch ein kleiner Schritt, bis man aktiv den Weg beschreitet, um das erkannte Unrecht zu bekämpfen. Es sind bereits viele, sehr viele, die diesen Weg aktiv gehen. Nicht immer sind sie auf den ersten Blick ersichtlich. Viele von Ihnen halten sich mit ihrem Wissen bewußt zurück, um den Repressalien der bestehenden Diktatur mit Rücksicht auf die Familie zu entgehen.

Viele halten sich auch zurück, weil sie in diversen Gruppierungen, welche sich angeblich für eine Änderung der Zustände einsetzen wollen, regelrecht „verbrannt“ wurden und sich nun wie die verletzten Tiere zurückgezogen haben und enttäuscht und resigniert darauf warten, was hier noch so passiert. Sie verfolgen das Geschehen, legen aber Scheuklappen an, um sich selbst vor der nächsten möglichen Enttäuschung zu schützen.

An diese Menschen können wir nur appellieren:

Sie werden gebraucht!!!

Sie sind ein Teil des Fundaments, auf dem die Säulen für die Zukunft gebaut werden.

Wir brauchen jeden von Ihnen!

Sie sind wie die Vitamine, die der Körper braucht, um eine Krankheit zu überstehen.

Schenken Sie dem bestehenden System nicht mehr die große Aufmerksamkeit, die Sie ihm bis jetzt geschenkt haben. Eine Diktatur zieht ihr Spiel durch, bis es nicht mehr geht. Ihre Energie sind deren Vitamine. Es nützt nichts, wenn Sie Ihren persönlichen „Fall“ von Behördenkriminalität durch die Mailverteiler jagen. Damit kann Ihnen auch niemand helfen. Helfen kann es nur, wenn wir „Bewussten“ uns zusammenschließen und Wege gehen, die wirklich etwas bringen, um das System zu stoppen.
Viele Hilferufe erreichen uns auch aus den Reihen der jetzigen Exekutive. Die Polizisten haben längst das Unrecht erkannt, denn auch sie haben in ihrer Ausbildung die Grundlagen des Staatsrechtes absolviert und die aufklärenden Worte zur Rechtslage in diesem Land, welche von den BRD-Opfern bei Zwangsmaßnahmen in Richtung der Exekutive gehen, werden auch mehr und mehr hinterfragt und im privaten Bereich recherchiert. Doch sie sind als Befehlsempfänger von ihren Vorgesetzten abhängig. Es ist leicht gesagt, daß man ja mit dieser Erkenntnis den Beruf nicht weitermachen muß. Doch welche Alternative haben denn die Polizisten? In die freie Wirtschaft gehen und zugeben müssen, daß sich der einstige Traum vom Beruf als Polizist in einen Alptraum verwandelt hat? Wie oft werden wir darum gebeten, diesen Menschen einen Ausweg zu nennen und sie wären sofort weg. Weg vom Unrecht, weg vom ewigen Streben nach dem nächst höheren Rang, damit man nicht als Loser dasteht, der es zu nichts gebracht hat. Ja soweit ist es schon. Keiner soll denken, daß man in diesen Kreisen nicht seinen Verstand benutzen kann. Es fehlt nur die Alternative.

Doch fehlt sie wirklich???
Ist sie nicht schon längst im Werden???

2 Kommentare:

  1. Ulrich von Hutten9. Juli 2012 um 11:21

    Aufgrund der fehlenden Legitimation resp. Rechtsgrundlage handeln diese sog. Polizisten kriminell und sind somit Kriminelle. Das ist Fakt.

    Bei allem Verständnis für die Situation dieser sog. Polizisten; aber bringen Sie bzw. sie anderen Kriminellen ( Dieben, Rauschgifthändlern, Zuhältern, etc. pp. ) das gleiche Verständnis entgegen ? Haben diese Kriminellen denn eine echte Alternative oder versorgen sie mit ihren kriminellen Handlungen nicht auch nur ihre Familien / Kinder / sich selbst ? Trotz Allem handeln auch sie kriminell.

    Wo ist der Unterschied in den kriminellen / illegalen Handlungen beider Gruppierungen ?

    Gestatten wir demnächst in Ermangelung von "Alternativen" ein bißchen kriminelles Handeln jedem durchs soziale Raster Gerutschtem, jedem Obdachlosen, Hartz4-Bezieher oder Arbeitslosen zur Aufbesserung seiner Existenzgrundlage ? Gute Nacht Deutschland.

    Alternativen hätten diese sog. Polizisten auch bereits jetzt. Dies wäre allerdings mit der Aufgabe liebgewonnener Annehmlichkeiten oder von Sozialprestige, Bequemlichkeiten, etc. verbunden. Wer will das schon ? Dann doch lieber so weitermachen wie bisher und so lange es noch gut geht.

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    1. Grummelgrisgram9. Juli 2012 um 14:29

      Wie dämlich kann man eigentlich sein. Polizisten mit Kriminellen vergleichen. Unfassbar.
      Diese Leute handeln in vollem Treu und Glauben das Richtige zu tun, weil sie dafür konditioniert sind.
      Verbrecher begehen Taten um sich selbst zu bereichern, das ist ja wohl bei Polizisten kaum der Fall.
      Die meisten sind ja zur Polizei gegangen um das Volk zu schützen. Für das herrschende System können sie wohl kaum die Verantwortung aufgedrückt bekommen.
      260.000 Menschen !!! in Uniform bei denen gerade ein Umdenken stattfindet. Bei den meisten jedenfalls. Mit so blödsinnigem Geschmier, verehrter Ulrich von Hutten, macht man sich nun wahrlich keine Sympathien in den Kreisen der Ordnungshüter. So schafft man sich Feinde aber keine Freunde. Das Weltbild das die Polizisten von uns Systemkritikern haben stammt ja nicht von ihnen selbst, sondern wurde durch Lügen und betrügen des Systems in die Köpfe der Polizisten indoktriniert. Nun hat das „Erwachen“ begonnen. Darüber sollten wir sehr froh und auch Stolz sein, denn letztlich hat unsere Argumentation mit dazu beigetragen. Sollte das System vielleicht irgendwann einmal kollabieren (*hust, räusper) dann hab ich von den 260.000 Polizisten lieber 150.000 bis 200.000 auf der Seite wo ich stehe, als eine geschlossene Front von 260.000 hochgerüsteten, wütenden und bestens Ausgebildeten gegen mich.
      Dein Geschreibsel finde ich nicht nur unmöglich und beleidigend für alle Polizisten die in Treu und Glauben ehrenhaft ihren Dienst versehen, sondern auch absolut brandgefährlich für die Sache der Systemkritiker.
      Und jetzt geh ich in den Wald und brülle meinen Frust ob deines getippters ins Gebüsch.
      Schönen Tag noch.

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